Six Senses Fort Barwara Indien

Es duftet nach Kardamom, nach Zimt und Safran, nach schwarzem Tee mit Bergamotte, nach ganz viel Exotik. Der Maharadscha scheint gerade nicht zuhause zu sein – und doch sieht es aus, als könnte er jeden Morgen um die Ecke biegen. Sein 700 Jahre alter und von Festungsmauern umgebener Palast in Rajasthan hat neue Bewohner bekommen. Sie wechseln sich ab, kommen von weither angeflogen, um diesen Zauber zu erleben – weil es das anderswo nicht gibt. Weil ihnen jemand in den höchsten Tönen davon vorgeschwärmt hat. Und weil es auf der persönlichen Bucket List steht. Es sind die Gäste des neuen Six Senses Fort Barwara bei Jaipur in Indien.

Der Flughafen ist zweieinhalb Autostunden, die Hauptstadt Delhi vier Autostunden entfernt – und beide Städte liegen in einer anderen, einer lauteren Welt, in der es noch Hektik gibt. Im Six Senses Fort Barwara ist von alldem keine Spur mehr, still geht es in dem Palast mit nur 48 Suiten zu, entspannt ist es hier. Und beschwingt, das auch. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, sich mit jedem Schritt durch die Vergangenheit tragen zu lassen, die mit liebevollem Blick fürs Detail in eine neue Zeit umgehoben wurde – ganz ohne Muff und Mottenkugeln. Der Palast im Fort ist kein Museum, in dem man wohnen kann – es ist ein indischer Königshof, in dem das eigene Leben gerade spielt: mit allem, was die Marke Six Senses ausmacht.

Und wer doch mal das Haus verlassen mag, kann sogar die letzten wilden Tiger besuchen fahren. Sie sind im Ranthambore Nationalpark ganz in der Nähe zuhause. Der schönste Moment im Six Senses Fort Barwara? Ach, es sind so viele. Zum Beispiel der, wenn die Sonne aufgeht und die Festungsmauern in Orange-Rot anmalt. Oder es ist dieses Lächeln with a view beim Romantik-Dinner zu zweit ganz oben hinter den Zinnen auf einem der Festungstürme. Und so vieles mehr!