Namibias Meisterwerke Damaraland, Höhenflug, Spurensuche

Schon beim Anflug auf die staubige Landepiste von Twyfelfontein wird klar: Hier regiert die Natur. Kein Flughafengebäude, keine geteerten Straßen – nur endlose Weite. Petrus, der Guide des Mowani Mountain Camp, begrüßt die kleine Gruppe mit einem warmen Lächeln. Zwei Tage wird er sie begleiten, sein Land mit Stolz präsentieren und die Region mit ihren UNESCO Weltkulturerbestätten.

Das Camp selbst? Ein architektonisches Meisterwerk, das sich harmonisch in die Felsen schmiegt. Die offene Lounge mit Blick über das Aba Huab Tal raubt den Atem, wie die Aussichten der luxuriösen Chalets Rückzug und Ruhe bieten. Susanne bringt es auf den Punkt: „Bei Ankunft im Camp werden definitiv alle Sinne geweckt – die warmen Farben der Landschaft, die Düfte der Küche, die unendliche Weite, die Stille. Ein Erlebnis, das berührt.“
Die putzigen Klippschliefer sind schon früh wach und blicken neugierig von ihren Felskugeln. Leise Pfiffe der übergroßen Meerschweinchen wecken zum Nature Drive. Im offenen Jeep durch das karge Terrain, während Petrus von der Kultur und Natur des Damaralandes erzählt. Kraftvolle Bewegungen einer Elefantenherde lassen alle ganz ruhig werden. Perfekt angepasst an die harschen Bedingungen der Trockenheit sind die Dickhäuter: kleiner, schlanker, mit speziellen Beinlängen für den Wüstensand. Beim Kaffeestopp kommen die Tiere noch näher, beinahe sind sie ein Teil der Gruppe.

Giraffen am Horizont bieten Gelegenheit für spektakuläre Drohnenaufnahmen. Auch vom Wettrennen, die riesige Düne hinab. Ein letzter Adrenalinkick, bevor der Tag mit Rundum-Blick beim Sundowner und Abendessen unter dem Sternenhimmel am knisternden Lagerfeuer ausklingt. “Es ist ein Ort, an dem nichts anderes mehr eine Rolle spielt als der Moment” schwärmt Silke. All das im Chiwani Safari Camps Stil, inmitten von Meisterwerken der Natur.

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