Vergessen, durchstarten und ein Punkt auf der Bucket-List Natasa & Co auf dem Weg in die Freiheit

Der kürzeste Weg um die letzten 18 Monate zu vergessen führt ins Six Senses Laamu. Eine persönliche Erfahrung öffnet Türen. Sie persönlich erzählt zu bekommen, legt die Hand auf die Klinke, bereit zum Durchstarten. Für eine bestmögliches erste-Hand-Gefühl habe ich Natasa ganz genau gefragt - zum Teilen mit Euren Kunden:

Was war Dein erstes Gefühl auf der Insel?
Freiheit, Normalität und Glückseligkeit und ein Gefühl des Ankommens.

Wie war das Wetter?
Es war warm (endlich!), von zehn Tagen hatten wir einen Tag Regen. Es gab einen angenehmen Wind und nur so kenne ich die Malediven. Ich war dort vier Mal in den letzten zehn Jahren und immer nur im deutschen Sommer. Und ich würde es immer wieder so machen!

Wie sieht ein typischer Urlaubstag auf den Malediven mit Deiner Familie aus?
Es gibt keinen „typischen“ Urlaubstag im Six Senses Laamu, denn die Aktivitäten halten alle auf Trab: Yoga, Schnorcheln, Tauchen – das haben wir meistens am Vormittag gemacht. Und dann fällt mir doch noch etwas typisches ein, was alle Tage miteinander verbunden hat: Essen!

Hattest Du vor Deiner Reise Bedenken? Wenn ja, was waren Deine Sorgen? Und was wurde daraus?
Tatsächlich sind kurz vor unserer Abreise die Inzidenzzahlen bedingt durch Fälle auf der Hauptinsel und den lokalen Inseln immens gestiegen. Das hat mich sehr bewegt – aber nicht wegen meiner eigenen möglichen Quarantäne. Eher habe ich mir Gedanken gemacht, was die vielen Stornos für unser Team vor Ort bedeutet. Wie sie es schaffen können, immer wieder weiterzumachen und nicht zu verzweifeln. Es muss schwer sein, die Konsequenzen zu verstehen, wenn man die Fälle selbst nicht sehen kann – denn die Inseln sind so sicher, zum Glück. Diese Gedanken haben mich bewegt.

Was ist die Atmosphäre im Laamu derzeit? Kannst Du das beschreiben?
Dazu fällt mir eine Geschichte ein. Ich hab mich länger mit einem unserer GEMs unterhalten (Guest Experience Maker). Er hat die Insel gewechselt, kehrte aber immer wieder nach Laamu zurück. Als ich ihn fragte warum, sagte er mir „Weil Laamu das macht, was die Gäste wollen“. Ich verstehe, was er meint. Laamu hört zu, die Kommunikation zwischen Gästen und Personal ist ebenso gut wie von Gast zu Gast. Sie hören hin – bei einer 750 * 200 Meter großen Insel fühlt es sich nach einem Tag an wie in einer großen Familie!

Du hast eben gesagt, Du warst schon einige Male auf den Malediven. Was war anders?
Die Auslastung, sie lag nur bei 20%. Großartig für unsere Kinder, wir hatten den großen Pool für uns. Aber mein Herz blutet bei all den lieben Menschen auf der Insel die die Kunden wirklich vermissen.
Ach, und noch etwas war anders: ich war das erste Mal in einer Wasservilla! Niemals hätte ich gedacht, dass mir das so gut gefallen könnte – wer kann schon erzählen, dass er morgens vom Bett ins Wasser gesprungen ist und im Bad wieder raus geklettert? Tatsächlich geht genau das im Six Senses Laamu – schwimm-duschen, quasi! Das hat sogar unsere Freunde überzeugt, die – klassisch deutsche Kunden – ursprünglich eine Beachvilla gebucht hatten und sich dann vor Ort fix umentschieden haben.

Deine Freunde sind ja nicht so Fernreise-erfahren wie Du, glaube ich. Wenn sie die Reise mit drei Begriffen beschreiben würden, was würden sie wohl sagen?
BUCKET LIST – eindeutig. Sie wollten unbedingt mal auf die Malediven und irgendwie war diese verrückte Zeit letztlich genau der richtige Momente dafür.
FRÖHLICHKEIT – wir haben so viel gelacht. Insbesondere unsere Kinder wussten gar nicht, wo sie zuerst anfangen sollen mit „erleben“. Endlich eine freie Wahl nach einem Jahr voller Pflichten.
LEICHTIGKEIT – einfach sorgenfreie Tage!

Schön, dass Du dennoch zurückgekommen bist 😊 Was war Dein letztes Gefühl vor der Abreise?
Traurigkeit. Typisch für Six Senses fühle ich mich mit den Menschen verbunden und hab mich bei jedem persönlich verabschiedet, das tut weh. So eine Reise besteht immer aus Begegnung und Abschied, aber obwohl wir das wissen und kennen, gewöhnt man sich wohl nie daran. Ein guter Grund um immer wieder zu kommen!

Eins ist mir abschließend noch wichtig: ich hatte nie ein sichereres Gefühl während der Corona Zeit irgendwo anders zu sein als in meinem eigenen Zuhause.

Und weil Gesichter und Fakten in Kombination für Zuverlässigkeit stehen, hier ein paar Rahmenparamter (Stand 02.06.21):

  • Datum der Reise? 22.5.-2.6.
  • Wer war dabei? Jens, Noah und unsere Freunde aus München, Familie mit 2 Kindern 7&9 Jahre alt
  • Wann hattet Ihr gebucht? Im Januar, in den schwärzesten Wochen der Corona Krise – um uns auf etwas freuen zu können!
  • Welche Einreise- und Ausreisemaßnahmen gab es? Einreise PCR Test nicht älter als 96 Std (was super ist) für alle, inklusive Kinder, Ausfüllen von einem Online-Fragebogen für die Einreise auf den Malediven (Zeitaufwand pro Person ca. 5 Minuten, vom Handy aus machbar), den QR Code speichert man als Bild ab und muss dieses Bild bei Einreise vorzeigen. Ausreise: PCR Test auf Insel (48 Stunden vor Abreise), war eine Anforderung der Airline (Etihad), egal was für die Einreise nach D gebraucht wurde, der PCR war ein Muss (leider, die Kosten muss man einfach ins Reisebudget vormerken), Online-Fragebogen für die Ausreise von den Malediven (gleiches wie bei Einreise), Einreiseanmeldung für D.
  • Wie waren die Maßnahmen vor Ort? Jeden 2. Tag wurde bei allen Gästen sehr unauffällig Fieber gemessen, alle Mitarbeiter sind durchgeimpft und bleiben auf der Insel. Gehen sie in den Urlaub ist der Kontakt mit Kollegen und Kunden erst          wieder nach einer sehr strikten, 14-tägigen Quarantäne möglich. Masken  sind nur in den Räumen Pflicht, die feste Wände haben, was aber quasi nur für die Rezeption (braucht man nur für die Abrechnung) und den Insel-Shop gilt. Alles andere findet eh im Freien statt.
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